Die gestalterischen Leistungen von Frauen im Grafik-Design sind bis heute häufig unsichtbar, insbesondere wenn es um die Zeit vor dem Bauhaus (1919) geht. Das BMBF-Projekt UN/SEEN erforscht daher die Anfänge der Professionalisierung von Frauen im gebrauchsgrafischen und typografischen Bereich ab 1865.
Doch welche Freiräume konnten Frauen seitdem erobern und welche (Gender-)Diskurse prägen den Gestaltungsbereich heute? Um Antworten auf diese Fragen finden zu können, setzt UN/SEEN auf multimediale und internationale Vernetzung: Neben einer umfangreichen Publikation sind eine Website, Wikipedia-Workshops sowie ein »Around-the-World-Symposium« (2025) in Planung.
Ihr wollt historische Grafik-Designerinnen und deren Arbeiten kennenlernen, Bezüge zum heute verstehen und nähere Einblicke in das Forschungsprojekt erhalten? Dann folgt UN/SEEN auf Instagram, wo wöchentlich Neuigkeiten und Infos rund um das Projekt veröffentlicht werden: