Rückblick: Re–Coding everyday technology
Online Publikation und Ausstellung im LUX-Pavillon
Unter dem Motto "Re-Coding Everyday Technology" lud die Arbeitsgruppe für außergewöhnliche Ein- und Ausgabemedien Künstler*innen, Forscher*innen und Designer*innen ein, Beiträge und Perspektiven für die gleichnamige Publikation zu erstellen. Parallel zur Online-Veröffentlichung wurden im LUX Pavillon vom 11. bis zum 31. Oktober 2023 verschiedene interdisziplinäre Arbeiten präsentiert, die digitale Technologien im alltäglichen Gebrauch reflektieren, hinterfragen und neu interpretieren.
Alltägliche Technologien wie Google Maps, Drucker, RFID-Chips, E-Mails, Websites, Faxgeräte und andere Black Boxes erhielten so neue Blickwinkel, die Fragen aufwerfen und gleichzeitig Perspektiven zum Weiterdenken bieten. Das Ziel ist es, keinen einheitlichen, nahtlosen Eindruck zu erzeugen, sondern Raum für nicht-funktionale, subversive und vielschichtige Perspektiven zu schaffen. Allen Beiträgen liegt das gemeinsame Verständnis zugrunde, dass Technologie, Gesellschaft, Politik und Kultur in komplexer Wechselbeziehung und gegenseitiger Abhängigkeit zueinander existieren.
Die Online Publikation ist auch nach der Ausstellung online und lädt unter https://re-coding.technology/ zum Nachlesen der Beiträge ein.
Die Ausstellung war Teil des Symposiums Interposed.
Konzept und Produktion:
Arbeitsgruppe für Außergewöhnliche Ein- und Ausgabemedien – Alexander Roidl, Denis Klein
Ausstellungsdesign:
Denis Klein, Alexander Roidl, Maja Schuster, Micaela Zellhofer
Die Publikation zeigt Arbeiten von:
Benno Brucksch, Joana Chicau, Paul Eßer, Jian Haake, Lars Hembach, Naoto Hieda, Nami Kim, Verena Kuni, Guilherme Maggessi, Diego Trujillo Pisanty, Mario Santamaría, Francesco Scheffczyk, Yifeng Wei