DESIGN(PLUS)
Ein Rückblick
Design und Gesellschaft noch stärker zu verbinden, darauf zielte das interdisziplinäre Veranstaltungsformat DESIGN(PLUS) ab.
Im Frühjahr 2021 – mitten im Lockdown – startete die neue Veranstaltungsreihe, in der die gesellschaftliche Relevanz von Design in ganz unterschiedlichen Formaten dargestellt und diskutiert wurde.
In unterschiedlichen Teilprojekten wie DESIGN(GALLERY) mit der Ausstellung „Type & Chairs“ oder DESIGN(RESEARCH) mit Reading Rooms „Thesen zum Lesen“ zeigte DESIGN(PLUS) die Verantwortung und Aufgabe von Design.
Idee dabei war es, Design und Gesellschaft noch stärker zu vernetzen, indem Fragen des Designs im LUX – Pavillon der Hochschule Mainz facettenreich präsentiert und öffentlich diskutiert wurden.
DESIGN(GALLERY):
Ausstellung „Type & Chairs“
Als erstes umfangreiches Teilprojekt von DESIGN(PLUS) wurde das inhaltliche und gestalterische Konzept des Ausstellungsprojekt „Type & Chairs“ von Studierenden der Fachrichtungen Innenarchitektur und Kommunikationsdesign unter der Leitung von Prof. Dr. Isabel Naegele und Prof. Dr. Petra Eisele erarbeitet.
Im Fokus standen die beiden vermeintlich vollkommen unterschiedlichen Gestaltungsbereiche: Schriften und Stühle.
Die Ausstellung „TYPE & CHAIRS“ lädt ein, sich mit essentiellen Gestaltungsfragen und der Bedeutung von Design zu befassen. Ein interdisziplinärer Gang durch die Designgeschichte wird ermöglicht, der nicht nur Fragen nach dem Entwurfs- und Herstellungsprozess, sondern auch nach soziologischen und zeichentheoretischen Dimensionen beantwortet.
Nachdem die Ausstellung „Type & Chairs“ in Mainz leider Corona bedingt nicht für Besucher zugänglich war, wandert sie Ende 2021 nach Darmstadt, wo sie vom 10. bis 30. Oktober 2021 im INTeF zu sehen sein wird.
Eine gestalterische wie auch inhaltliche Zusammenfassung von DESIGN(GALLERY) – Type & Chairs bietet die Website typeandchairs.de.
DESIGN(RESEARCH):
Reading Rooms mit „Thesen zum Lesen“
Mitten im Corona-Lockdown forschten die Studierenden des Master-Studiengangs „deep speed typography“ aus der Fachrichtung Kommunikationsdesign intensiv zu den verschiedenen Lesearten. Besonders diskutiert wurde die Frage, welche Rolle der Typografie bezogen auf das zukünftige Lesen ganz unterschiedlicher digitaler Texte zukommt.
Präsentiert wurden die Ergebnisse in drei verschiedenen, konzeptionell und gestalterisch eng aufeinander abgestimmten Veranstaltungs- und Publikationsformaten im LUX – Pavillon der Hochschule Mainz: Zu sehen war die Ausstellung „Reading Rooms“, in der ein eigens konzipierter und von den Master-Studierenden gestalteter Reader mit „Thesem zum Lesen“ präsentiert wurde, sowie eine interdisziplinäre Vortragsreihe mit dem Titel „Read On & On“.
Der vollständige Artikel ist in der kommenden Forum Ausgabe zu lesen.