Projekt · Bachelor
Web Hacking Studio
»Web Hacking Studio« ist ein Kurs, genauso wie eine Anleitung, wie eine Fragestellung: Wie können wir uns als Gestalter*innen kritisch mit dem Web auseinandersetzen?
1. Experimente im Web
- Wir machen Websiten kaputt, zerlegen sie, bauen sie neu zusammen, drucken sie aus und zweckentfremden ihre Materialien
2. Internetkultur
- Webseiten wirken oft wie fertige, geschlossene Produkte, dabei ist es gerade die Offenheit und Modularität die das Web grundlegend kennzeichnen.
- Templates sind problematisch, alternative Lösungen notwendig.
- Hacking, Modding und Scripting lassen uns das Netz in der eigentlichen Offenheit und Modularität begreifen, wie es ursprünglich angelegt ist. Dadurch wollen wir das Netz als Spielfeld für Gestaltung verstehen und Hacking als Strategie im Design erörtern.
3. Das Web ist offen und modifizierbar
- Im Kurs wurden Browser Extensions entwickelt, die sich kritisch mit dem Web als Infrastruktur auseinandersetzen.
4. Das Web ist ein Gestaltungswerkzeug
- Im Kurs wurden Elemente aus dem Web entnommen, und als Gestaltungselemente für Plakate verwendet. Auf textiles Material gedruckt lassen sie das Web in einer neuen Form im Raum erscheinen.
Die entstandenen Extensions können heruntergeladen und auf Chrome installiert werden:
- Extension herunterladen
- Chrome Browser öffnen
- Extensions Manager öffnen
- Developer Mode aktivieren (oben rechts)
- Ordner mit Extension auf Chrome ziehen
- Extension kann nun oben rechts über das Puzzle Icon aktiviert werden
- Kritisch browsen