Um an die weiterführenden Fakten zum Thema zu gelangen, laden sich die Schüler die kostenlose App „Artivive“ auf ihr Smartphone. Die Artivive-App erkennt die Plakate und überlagert sie mit dem jeweiligen Animationsvideo. Neun Poster reißen die wichtigsten Themen an, die in den Animationen vertieft werden.

Fake News haben gravierende Auswirkungen: Sie spalten die Gesellschaft und verbreiten Hass. Mitunter werden sie nur aus ökonomischem Interesse in die Welt gesetzt. Um diesem Phänomen entgegenzuwirken, setzt die Aufklärungskampagne bei Jugendlichen an.

Die Schulen bekommen die Ausstellung über einen gewissen Zeitraum zur Verfügung gestellt, bevor sie an die nächste Schule wandert. Platz finden die Plakate beispielsweise in der Aula, im Foyer oder ungenutzten Klassenzimmern. Die Lehrkräfte können den interaktiven Themenraum gemeinsam mit ihrer Klasse besuchen, um anschließend miteinander zu diskutieren. Durch die digitale, virtuelle Erweiterung bekommt man einen spielerischen Einstieg in die Thematik.

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Zwei Infoplakate eröffnen die Ausstellung, erklären die Funktionsweise der App Artivive und liefern QR-Codes zum Download. Nachdem man die App geladen hat, richtet man die Handykamera auf eines der Plakate und schon wird auf dem Handy die Animation abgespielt.

Die Animationen sind das Herzstück der Ausstellung: Sie laufen ohne ablenkenden Ton und vermitteln den Inhalt durch die Kombination von animierten Texten, Collagen und Grafiken.

Die Plakatausstellung wird durch eine Broschüre erweitert, die sich die Klassen mitnehmen können. Darin sind die Key-Learnings der Ausstellung zusammengefasst und – analog der Ausstellung – kann man die abgedruckten Plakate mit Artivive zum Leben erwecken. Die Schüler/innen können sich diese nochmals ansehen und sie Anderen zeigen. Außer Hinweisen und Warnungen enthält die Broschüre auch hilfreiche Tipps.