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Kommunikationsdesign in Mainz

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Projekt · Corporate Design

S/HE – Was verbirgt sich hinter dem Schrägstrich?

Eine Popup-Ausstellung macht auf die fehlende Sichtbarkeit von Gestalter:innen und Typograf:innen jenseits des männlichen Geschlechts aufmerksam.

Reihe von Plakaten mit dem Schriftzug

Die Frage nach Partizipation und Sichtbarkeit aller Designer:innen in der Typografie und im Type Design wird immer lauter. Viel zu lange wurden hauptsächlich männliche Gestalter in den Vordergrund gerückt. Jetzt sind all diejenigen an der Reihe, die hinter dem Schrägstrich stehen. Die Popup-Ausstellung und das 24-Stunden-Symposium S/HE gibt diesen Menschen eine Plattform und vermittelt gleichzeitig ein geschichtlich und statistisch fundiertes Verständnis für die Entwicklung und die heutige Situation von Gestalter:innen in der Typografie. 

Zwei Hefte auf Schwarzem Grund. Titel in schwarzer, großer Schrift: she / yesterday we talked about his type, let's talk about hers today. Daneben drei Stapel mit kleineren Publikationen.
Zwei große, ein kleines Plakat auf schwarzem grund. Titel in großer Display-Schrift: she. Im Hintergrund Lila Streifen.
Plakat in Holz-Halterung. Lila-weißer Hintergrund, darauf in schwarzer Display-Schrift: create your own story / You can collect your own publications
Mockup einer Austellung mit Plakaten auf vertikalen Halterungen.
Mockup einer Austellung mit einer Silhouette, die vor einer Wand mit vielen Plakaten steht. An der Seite sind zwei Stapel mit Publikationen zu sehen.

Wenn man nicht gehört wird, dann muss man lauter sein! Mit dieser Maxime starten wir einen Protest nach mehr Aufmerksamkeit für Typograf:innen, in einer Branche, die in der Vergangenheit und heute zu stark von nur einem einzigen Geschlecht dominiert wird.

Unsere Form des Protests haben wir in der gestalterischen Auseinandersetzung mit dem Corporate Design der Popup-Ausstellung und des 24-Stunden-Symposiums S/HE gefunden. Die Ausstellung konfrontiert den Ausstellungsbesucher mit einen Gegengewicht zur männlichen Dominanz in der typografischen Gestaltung. Namen, Stimmen und Arbeiten von Typograf:innen provozieren die längst überfällige Gleichberechtigung. Mit interaktiven Mitteln, geschichtlich und statistischen Hintergründen und Möglichkeiten der eigenständigen Meinungsbildung fordert das Ausstellungskonzept, alle Gestalter:innen in der öffentlichen Diskussion als selbstverständlich zu betrachten. Das Ziel ist, all diejenigen sichtbar zu machen, die hinter dem Schrägstrich verschwinden.